Von
Anfang an ist die Hauptbahn für Fahrleitungsbetrieb konzipiert
worden. E-Loks können ihre Fahrspannung vorbildgerecht aus der
Fahrleitung abnehmen. Zur Verfügung stand lediglich
Fahrleitung aus der Produktion der "PGH Eisenbahn-Modellbau Plauen".
Die Masten wurden farblich nachbehandelt.
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Vorbildgerechter
und zu voller Zufriedenheit funktionstüchtig ist die
Fahrleitung der Firma Sommerfeldt. In der Ausführung ist sie
sehr robust. Die Doppelausleger sind Eigenanfertigungen. Farblich
wurden die Masten nachbehandelt und fein mit Rostfarbe gealtert. Die
farbliche Behandlung erfolgte mit Airbrush. Verwendet wurden
für die Masten Revell grün 361 seidenmatt. Die
Isolatoren erhielten braun Revell matt 84. Gealtert wurde mit "Modell
Masters, Testors (Italien), Rotfarbe" per filigranen Pinsel.
(Künstlerpinsel erhältlich bei "CONRAD-Elektronik")
TIPP! :
Die Baureihe E 95 von Brawa hat Probleme mit ihren original
Stromabnehmern. Die Fahrdähte lassen sich trotz
großer Mühe nur sehr schwer auf gleiches Niveau
ausrichten. Zehntel Millimeter reichen aus das die Stromabnehmer bei
stumpf befahrenen Weichen seitlich anlaufen und die Maschine
"abkippt". Abhilfe schafft Austausch der Pantographen gegen die der
Firma Sommerfeldt Nr. 882!
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Insgesamt
gewinnt die Anlage an Eindruck mit der Fahrleitung von Sommerfeldt.
Vorbildgerecht lassen sich Abspannungen gestalten. Die Masten stehen
stabil.
Auch
die E 94 lässt sich mit Stromabnehmern Nr. 882 der Firma
Sommerfeldt ausrüsten. Selbst Maschinen der ersten Generation
bestechen somit durch filigrane Ausführung und Modelltreue.
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Die
Überarbeitung einer alten Lok der Baureihe E 42 (ca.
1985)
kann sich zwischen den heutigen Fahrzeugen sehen lassen. In
neuer
Gestalt zeigt sich das Dach, hier im Vergleich mit der im Modell
baugleichen BR 211. (Die alten Pantographen hatte ich damals
mit
diagonalen Verstrebungen versehen und farblich behandelt, schon das
erhöhte den Gesamteindruck.) Das Dach der E 42 habe
ich mit
Airbrush-Technik farblich neu gestaltet. Die Pantographen sind von der
Firma Sommerfeldt (Nr. 881) und als Dachisolatoren
kamen
Ersatzteile der BR 250 zum Einsatz. Der Hauptschalter stammt
von
den alten Dachaufbauten, wurde aber farblich behandelt. Die
Dachleitungen bestehen aus Kupferdraht mit einem Durchmesser
von 0,5 mm.
(Die
Anregung zum Umbau stammt übrigens vom Merseburger Modellbahnstudio Fröhlich.
Vielen Dank!) |
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Hier bewährt sich die Maschine im
Betriebseinsatz. Mit den Fahreigenschaften bin ich zufrieden.
Elektronische Bremsschaltungen sorgen für sanftes Bremsen und
Anfahren. Auch an der Zugkraft ist nichts auszusetzen.
Neben der neuen Dachgestaltung erhielt die Maschine auch freistehende
Griffstangen im Frontbereich unter und über den Fenstern,
sowie auch neben den Türen und einen weißen
Zierstreifen. Das macht das Modell noch schöner. Es kann sich
neben dem neuen Modell (Siggis Exklusivmodell) ohne weiteres noch sehen
lassen und bereichert weiterhin den Fuhrpark. |
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