Flachwagen Px/Sammp ČSD
(Ätzbausatz von HekTTor)
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Informationen über das Vorbild sind auf
http://www.parostroj.net
zu finden.
Interessant für die Gestaltung des
Modelles in Epoche III ist das Schwarzweißbild.
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(zum
Vergrößern auf die Bilder klicken)
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Das
fertige Modell
Für die Beschriftung für das Modell habe
ich mittels Corel Draw Dateien hergestellt und über einen
Anbieter auf Decal-Folie drucken lassen. Diese Schiebebilder lassen
sich problemlos aufbringen.
Das untere Bild zeigt das Modell mit leichten Alterungsspuren.
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Details zum Aufbau des
Bausatzes, Kupplungskulissen
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Gebaut habe ich dieses Modell aus einem
Ätzbausatz der tschechischen Firma HekTTor.
Zwar ist dem Bausatz nur eine Baubeschreibung in tschechischer Sprache
beigefügt, jedoch erschließt sich der Aufbau an Hand
der dargestellten Zeichnungen. Der Aufbau ist also nicht all zu
schwierig. Als schwieriger erwies sich der Einbau von Kupplungskulissen.
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Der Rohbau
des Fahrzeuges.
Hier sind noch keine Kupplungsvorrichtungen angebaut. Der Platz ist
knapp bemessen. Die vom Hersteller empfohlenen Kupplungsvorrichtungen
sind für die alten TT-Kupplungen. Das kam für mich
nicht in Frage.
PEHO
bietet Kurzkupplungskulissen an. Geeignet sind die
kürzeren Kulissen (Art. Nr. 100) mit
Magneten.
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Für
den Einbau muss Platz geschaffen werden. An den Drehgestellen ist ein
trapezförmiger Ausschnitt notwendig. Ich habe diesen mittels
Laubsäge (feines Metallsägeblatt)
geschnitten. (Bild oben) Beim Sägen sollte man ein
Holzbrettchen
unterlegen und mit aussägen. Somit verhakt das
Sägeblatt
nicht.
Die
Kupplungskulisse muss oben am oberen Wagenboden anliegen! Sonst
berühren die Spurkränze die Kulisse, das
Fahrzeug ist nicht kurven läufig und
entgleist. Deshalb habe ich nachträglich die
Baufreiheit am Untergestell geschaffen (siehe Bilder rechts). Dies
sollte erst nach dem Zusammenlöten des Fahrgestelles erfolgen!
Ein
Manko im Bausatz ist ein flaches Blech als Drehzapfen. Das Spiel ist zu
groß. Die Drehgestelle bewegen sich zu viel in
Gleisachsenrichtung. Ich habe auf einer
Uhrmacherdrehbank neue Drehzapfen hergestellt, diese von oben
eingeschnitten und das Blech eingelötet. Somit passt der
Drehzapfen genau in den vorgesehenen Schlitz im Wagenboden und kann vor
Aufbringen der Deckplatte verlötet werden. Dazu ist auf der
Oberseite im Schlitzbereich auf die Lackierung zu verzichten. (Bild
rechts) |
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