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Eine selbstentwickelte Motorschrankenanlage mit Vollautomatik |
Diese
Schrankenanlage wird mit einen Getriebemotor betrieben. Ein vorbildlich
langsamer Betrieb ist mittels einer
Impulsbreitensteuerung, gebaut 1990, realisiert. Die Antriebselektronik befindet sich
örtlich unter der Anlage und funktioniert noch heute fehlerfrei. Die neue Schrankenanlage (DRG-Einheitsbauart) besteht aus zwei Ätzteilen (TT Schranken EP II-IV) von Digitalzentrale. Sie ersetzt eine vor über 30 Jahren selbst gebaute Schrankenanlage und ist eine vorbildgetreue Nachbildung. |
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Vorteilhaft
ist, entgegen der Bauanleitung, die Drehachse aus einem Teil zu
fertigen. Auch hier muss man den Schrankenbaum durchbohren, die
Achse durchstecken und einlöten. Somit kann diese im harten
Alltagsbetrieb nicht durch versehentliche Fehlbelastung ausbrechen.
Die kleine Glockenschale habe ich auf einer Uhrmacherdrehbank gefertigt. Wegen der Farbbehandlung habe ich die Kleinteile erst mal auf einen Draht aufgesteckt. |
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Zum
Justieren der Betongewichte habe ich mir einen Holzbock gefertigt.
Somit kann die Schranke vor dem Einbau in die Ankage justiert und
getstet werden. Das Abspannseil über dem Schrankenbaum besteht aus einem Haar. In den Gewichten ist das Zugseil zum Antrieb befestigt. |
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Im Schaltpult ist die Steuerlogikleiterkarte
untergebracht. Sie ermöglicht einen vollautomatischen Betrieb,
egal aus welcher und in welche Richtung Zug- und Rangierverkehr
stattfindet.
Ein parallel geschalteter Schließer kann die Schranken auf Dauer geschlossen halten.
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In der Zeitschrift "Modelleisenbahner" Heft 5/91 hatte ich eine Bauanleitung (Antrieb und Steuerung) veröffentlicht: |
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