Heute
ist ein schöner Frühherbsttag. Die Bäume
tragen noch ihr volles Blattwerk, doch die Herbstfärbung des
Laubes hat schon eingesetzt. Das Wetter zeigt sich noch mal von der
besten Seite. Jedoch die Nächte sind schon kalt und manch
einer hat seinen Kachelofen gemütlich eingeheizt.
Wir befinden uns im Mittelgebirge und können, bei bester Sicht, von oben einen Blick in die weite Landschaft genießen. Überall herrscht reges Leben und wir können viel beobachten. Durch die Landschaft schlängelt sich das Schwellenband einer Eisenbahnlinie und wir können den regen Zugverkehr verfolgen. Doch es gibt noch viel mehr zu beobachten. Gerade fragen wir uns, was der Herr Pfarrer heute mitten am Tag zur Kirche eilt, schon wird unser Blick auf einen schweren Güterzug gelenkt. Geräuschvoll bewegt sich der Zug durch die Landschaft und entschwindet wieder unseren Blicken. Die BR 89 rangiert in den Fabrikanschluss. Die Betriebsamkeit in den Werkstätten entzieht sich weitgehend unseren Blicken. Jedoch öffnet sich von Zeit zu Zeit das Hallentor. Der Gabelstapler kommt herausgefahren. Jetzt ist der Blick frei in die Werkhalle mit den Maschinen. An
anderer Stelle genießen
Menschen den Tag so wie man es sich nicht besser vorstellen kann.
Meiers sitzen im Garten unter voll
behangenen Apfelbäumen, während die Nachbarn ihre
Wäsche zum Trocknen auf
die Leine hängen. Klein Alfred darf dabei nicht fehlen. Die BR 89 zieht den G-Wagen aus dem Fabrikgleis. Die Ladearbeiten sind beendet. Gabelstaplerfahrer Erwin Eppelkranz macht Pause. Kurt
Kroll indessen hat den Rucksack geschnürt und ist zur
anstrengenden Tageswanderung aufgebrochen. Jäger Karl ist mit
seinem Hund unterwegs.
Unterdessen
ist in Kornbach der Mittagszug eingefahren. Da müssen sich
Müllers ganz schön beeilen, um den Zug noch zu
erreichen. Die Fahrkarte ist auch noch nicht gekauft. Hoffentlich
stolpern sie nicht. Wir wollen ihnen gern winken oder zurufen, aber sie
können uns doch nicht hören.
Die BR 95 muss umsetzen. Der Zug soll zurück nach Waldungen fahren. Kurz fährt sie in das kleine Bahnbetriebswerk, um Wasser nach zu füllen. Der Wasserkran schwenkt über die Lok. Sobald das erledigt ist, kann sie das BW verlassen und den Zug wieder übernehmen. Erwin und Gustav schauen zu, wie die BR 95 das kleine BW verlässt.
Auf dem Bahnsteig herrscht noch
reges Leben. Zwei Omas sitzen auf der Bank. Sie scheinen viel Zeit zu
haben. Sicherlich haben sie eine Menge zu schwatzen. Das ist bei Omas
nun mal so. Peter Patzig hat im Fahrradständer sein Fahrrad abgestellt und begibt sich in die kleine Fabrik zu seiner Arbeitsstelle. In Waldungen trifft die Nebenbahnstrecke auf die eingleisige Hauptbahn.
Es herrscht reger Verkehr und auf den
Bahnsteigen warten schon die Leute. Nachdem der schwere
Güterzug mit seiner dampfenden Lok den Bahnhof verlassen hat,
kann Meiers Anschlusszug einfahren.
Die Schranken schließen sich schon. Am Bahnsteig warten noch weitere Reisende. Irgend so ein Lottersack hat seine Bierflasche neben dem Papierkorb abgestellt Es bleibt nicht viel Zeit um über die Ordnungsliebe Anderer nachzudenken. Von einer E-Lok gezogen fährt der Personenzug ein und Meiers können ihre Reise durch das Modellbahnland fortsetzen. Unsere faszinierenden Blicke verweilen noch in der Landschaft, denn da ist noch lange nicht alles entdeckt, zum Beispiel, dass Herr Alfred Lehmann auf der Bank sitzend immer dem Zug hinterher schaut. Er dreht den Kopf, schaut also mal nach links und mal nach rechts. An
anderer Stelle, in einem Garten, ist Herr Lehmann zu beobachten. Er
schwenkt ab und zu seine Gießkanne, um die Blumen zu
wässern. |
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Knopfdruck-Aktionen | |||
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Mit linker
Maustaste auf die Taster klicken! Neben
dem abwechslungsreichen Zugverkehr lassen sich auch zahlreiche
Bewegungen per Knopfdruck starten. Zum Beispiel wird Einblick in eine
Fabrikhalle gewährt, eine Kinderschaukel in Bewegung gebracht
und
einiges mehr. Im Ausstellungsbetrieb können Besucher diese
zusätzlichen Bewegungen selbst von einer eigens dazu angebrachten
Bedienleiste aus starten und nach den Details auf der Anlage suchen. |
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Gabelstapler fahren Auf
Knopfdruck leuchtet über dem Werkhallentor die Lampe. Langsam
öffnen
sich danach die Tore, eins nach dem anderen. Der Gabelstapler kommt
heraus gefahren. In diesem Moment kann man in die Halle hineinschauen
und einiges entdecken. Mehr zur Fabrik HIER
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Glocken läuten Auf Knopfdruck wird das Kirchenschiff und die Glockenetage erleuchtet. Zwei der drei Glocken kommen in Schwingung und mittels Glockengeläut von Faller ertönt das Geräusch der Kirchenglocken. Nach dem Ausschwingen der Glocken bleibt das Licht im Kirchenschiff noch einige Zeit an. Somit kann man auch einen Blick in das Kircheninnere werfen. Mehr zur alten Dorfkirche HIER |
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Kind schaukeln Während der gemütlichen Kaffeerunde im Garten der Familie Kunze schaukelt das Kind auf der kleinen Kinderschaukel. Natürlich muss es ab und zu angestoßen werden. Das geschieht auf Knopfdruck. Mehr zur Schaukel HIER |
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Bier trinken Gerd und Gustav haben es sich neben dem Gasthaus am Biertisch gemütlich gemacht und prosten sich auf Knopfdruck zu. Gerald steht noch zögernd daneben, hat aber sein volles Glas auch schon auf dem Tisch stehen. |
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Zeitung lesen An der Ladestraße gibt es viel Arbeit. Herbert und Helmut suchen dringend ihren Kollegen. Der ist aber nur mit Hilfe des Knopfdruckes zu finden. Er hat sich auf dem stillen Örtchen hinter der Zeitung verschanzt. |
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Paul p... Paul fühlt sich unbeobachtet. Und wenn der Knopf betätigt wird...... (Wenn der Zuschauer dann auch noch durch die Lupe schaut ... ) |
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Kohle laden Offensichtlich hat Holger nun das Klohäuschen verlassen und ist zu seinem Arbeitsplatz, dem Weimarlader, zurückgekehrt. Auf Knopfdruck schwenkt er zwischen Waggon und Kohlehaufen hin und her. Ist mal kein Waggon da, so bedient er den LKW. Mehr zum Weimarlader HIER |
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Blumen gießen Auch wenn der Herbst schon Einzug gehalten hat, die Beete im Garten müssen noch gepflegt werden. Norbert gießt auf Knopfdruck die Blumen. Etwas Regenwasser im Fass ist sicherlich noch vorhanden. |
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